

So, wie bereits angekündigt, war Tucson die letzte Station auf unserer wundervollen Reise durch den Südwesten! Wie in eine andere Welt kamen wir zurück aus Kalifornien mit seinen rauhen Klippen und ewigen Sandstränden in die Wüste mit den Millionen Kakteen, wunderschönen Sonnenuntergängen, wilder Westen eben! In Tucson kann man die alten Filstudios besuchen, wo unzählige Westernfilme gedreht wurden, und mal so richtig "Wilder-Westen-Luft" schnuppern... http://www.oldtucson.com/film_office/photos/photos.htm Und auch das Desert Museum ist sehr lohnenswert und informativ, man kann viel über die Wüste lernen, und sollte mehr Zeit mitbringen, als wir das getan haben... Tja, da hieß es nun, genau wie jetzt, Abschied nehmen... Mit den Blogs habe ich mir den ganzen Trip selber nochmal schön Revue passieren lassen, und jetzt fällt es mir schwer, ihn abzuschliessen :-) ES WAR GRANDIOS!!! (Und ich hoffe, ihr hattet auch ein bißchen Spass beim Mitreisen in Gedanken, und den vielen Fotos...) Nun wird es sicherlich ein wenig ruhiger werden, hier auf dem Blog, aber nicht ganz still, denn auch wenn jetzt Arbeit angesagt ist, so wird die eine oder andere Gelegenheit sicherlich digital festgehalten werden, so dass das Futter für den Blog nicht versiegt... :-) Auf bald!!! Like already announced, Tucson was the last stop of our 2-weeks-trip around the south-west! As if from another world we came back from California, with its rough cliffs and sweet beaches to the desert with millions of cacti and beautiful sunsets - typical "western-feeling" :-) Therefore we visited the Old Tucson Studios, where many famous western movies have been shot, in order to get the "real" western-feeling ;-) (see link above) The Desert Museum is also very beautiful and worth it, as one can learn a lot about the desert - but you should bring more time than we did: 1,5 hours is definitely not enough! Well, I guess it is good bye for now, the trip has ended, and I enjoyed blogging it, like this I relived it once again...but now I have to let go :-( IT WAS JUST F#'*%§"G GREAT!!!! (And I hope you had as much fun reading the blog as I had creating it :-) )Now I reckon things will slow down here a bit, but I will keep you posted on all what happens here beside work (which is now the most important). See you soon!!!



Nach dem Höllenverkehr endlich in Hollywood gelandet und die JH gefunden sind wir auch direkt wieder los, da wir direkt am Hollywoodboulevard und damit am Walk of Fame wohnten!!! Ist das mal cool??? (Gut, es ist nicht die beste Gegend, entgegen unserer Erwartungen, aber dafür ist immer was los!) Schon witzig, auf den Spuren der Stars zu wandeln, die man nur aus dem Fernsehen kennt, und hinter jeder Ecke jemand Berühmtes zu erwarten. Ein besserer Platz dafür ist aber Beverly Hills, das wir am nächsten Morgen besucht haben: der Rodeo Drive ist wirklich ein Platz um zu sehen und gesehen zu werden (und lustig, wie alle Volltouristen
wie wir daran zu erkennen sind, dass sie sich die ganze Zeit verstohlen umgucken, und nach Stars Ausschau halten :-) ). Im Endeffekt haben wir dann tatsächlich Heidi Klum gesehen, die 2 Autos weiter nebem unserem parkte - leider waren wir 5 Sek. zu spät da, wir sahen sie nur noch einsteigen und davonfahren, und wir hatten dann doch keine Lust uns vor ihr Auto zu schmeissen, nur um ein Foto zu ergattern :-) Naja, für jeden der es wissen will: sie war ungeschminkt, in Joggingklamotten, hatte einen Pferdeschwanz und keine Sonnebrille - sehr natürlich und sehr hübsch! Deutsches Modell eben :-) After this hellish traffic we finally landed in Hollywood, found our hostel directly on the Hollywood Boulevard and left immediately for a stroll on the Walk of Fame, on which we were actually staying (in the hostel :-) ) - cool, isn´t it? It has been fun to walk on the traces of famous people we only knew from the TV, and expected to see some stars behind each corner :-) But a better place for this is Beverly Hills, where people go to see and to be seen... and you can detect tourists like us very easily, as they stroll around very nonchalantly and keep observing inconspicuously the field ;-) Actually we saw Heidi Klum, her car was parked close to ours, but we were 5 sec. too late, so she just drove away, when we arrived, and we decided not to jump in front of her car just to get a picture ;-) For everyone who cares: she was very casually dressed in sporting gear, had a pony tail, no make-up and no big dark sunglasses, and looked indeed very pretty... just like a german super-model ;-)



In Santa Barbara haben wir eine Nacht in der JH verbracht, und vor allem einen schönen Vormittag - das Städtchen ist wirklich ein kleines Juwel, sehr reich, sehr gepflegt und die spanischen Spuren sind unverkennbar... aber ein Einheimischer hat uns abends im Pub gewarnt: die Jungs sind da "Santa Barbarians" und die Mädels "Santa Barbies" :-) Zumindest bei den Mädels konnte man das von Weitem bestätigt kriegen... Tja, Südkalifornien wird seinem Ruf schon gerecht - reiche "Madämchen", nur Markenklamotten, Marken-Star-Sonnebrillen und blondierte Haare so weit das Auge reicht - ein Fest für alle männlichen Beobachter :-) (Übrigens, das 6. Bild mag ich besonders gern, da kann man gut sehen, wie in Kalifornien das Wetter war - trotz Sonnenschein konnte man oft den Nebel mitten am Tag reinziehen sehen...) In Santa Barbara we spent a night in the hostel and a beautiful noon the next day! The town is really beautiful, very rich and very well preserved, you can still see the spanish influence everywhere. Only the locals themselves have no good opinion about the locals: guys are called "Santa Barbarians" and girls "Santa Barbies" :-) We cannot tell for the guys, but for the girls, you can tell from far how true this saying is!!! They are all dressed in brands, wear huge sunglasses (pretending to be famous) and dyed their hair blonder than blond - an indulgement for any male observer, I guess :-) (The 6th picture is one of my favourites, because you can see how quick sometimes the weather changed, though it was sunny, the fog kept coming in from the water...)
Baywatch :-) Ansonsten ist es schwierig, an die schönen Strände ranzukommen, da die Stars dort ihre Villen haben, und die Strassen gesperrt sind, und Durchfahrstkontrollen haben... ausserdem glauben wir ja eher, dass die Serie woanders gedreht wurde, wahrscheinlich ein Stück weiter unten in Santa Monica oder Venice Beach... aber naja, nix Genaues weiß man nicht... wir fanden jedenfalls die Surfer toll, und die Lifeguards :-) As you can see, "Baywatch" was close :-) Judi and I figured that the serial must have been shooted somewhere else, maybe a few miles further south, in Santa Monica or Venice Beach, as in Malibu it self you cannot really get to the beach, because many stars have their houses there, and the roads are closed to visitors, there are guards, and so on... but we are not really sure - anyways, we enjoyed watching the surfers and the lifeguards :-)


Nach einer Nacht im niedlichen Örtchen Cambria haben wir Hearst Castle besucht - es ist das "Schloss" des Zeitung-Verlegers William R. Hearst (http://www.hearstcastle.com/tours/tour_1.asp ), der sich mittels der Millionen, die er durch seinen Verlag verdient hat, seinen Traum erfüllt hat - ein Schloss ganz nach seinen Vorstellungen zu bauen. Als Kind reicher Eltern war er noch vor Ende des 19. Jh durch ganz Europa gereist, und war fasziniert von der Geschichte, Kunst und Architektur. Er hat das Schloss zig-mal umgebaut, bis es ihm gefiel , und es wurden viele original Teile verwendet - echte Antiquitäten, die er in Europa gekauft hat, und nach Amerika verschifft hat... alles was alt aussieht, ist meist auch alt! Auch die Säulen am griechischen Pool - und was wie Gold glänzt am römischen Pool (der blaue Indoor-Pool), ist echtes Blattgold, auch auf dem Boden - unglaublich! Und das, was aussieht wie eine Kirche mit 2 Türmen ist bloss das Haupthaus - alles wurde benutzt, es gab nichts, was alt war, und nicht benutzt werden durfte! Ich würde sagen, hier hat jemand seinen Traum gelebt!!! After a night in cute little Cambria we visited Hearst Castle - an amazing experience!(http://en.wikipedia.org/wiki/William_Randolph_Hearst) William R. Hearst has made his dream come true!!! As a child, he visited Europe and was fascinated by the history, art and architecture - so as a rich man (he was a newspaper magnate), he built the castle (and rebuild it several times, according to his changing preferences) he always dreamed of. He bought original antiques in Greece and Italy, shipped them to the US and integrated them into the building - so everything that looks old is old... but everything was free to use for him and his guests (for example, the building that looks like a church was just the main house). You could walk on gold tiles in the roman pool (indoor) or eat from ancient tables in the dining room - really amazing! Here you really can say, he lived his dream!!!

Heute lasse ich euch mal an einer kleinen/großen, ekligen und witzigen Kuriosität teilhaben - der "Bubblegum Alley"!!! Ein Durchgang zwischen zwei Läden mitten im Zentrum von SLO (das ganz nett ist, aber nicht aufregend...) der bunt mit Kaugummis geschmückt ist - und als ich davor stand, habe ich erstmal die Luft angehalten, weil ich dachte, das muss doch STINKEN! Tut es aber nicht :-) Im Reiseführer steht: "Der geneigte Tourist lässt sein Herz in San Francisco, aber der wirklich wählerische Tourist lässt sein Kaugummi in SLO!" :-) Die jahrzehnte-dicken Schichten werden sogar schon mit Gemälden von Jackson Pollock verglichen :-) (http://www.ibiblio.org/wm/paint/auth/pollock/fathom-five/pollock.fathom-five.jpg) Also habe ich mich an diesem Kunstwerk spontan beteiligt - siehe Pfeil! Ja, jetzt klebt auch meine DNA in SLO :-) Tja, manche Dinge sind einfach faszinierend, obwohl sie abstoßend sind - und am allermeisten finde ich gut, dass diese sonst so gepflegte Stadt dieses Allgemein-Kunstwerk bestehen lässt - sehr mutig, und sehr cool! Today it is time for a little disgusting, but fascinating curiosity: the "Bubblegum Alley"! Between two shops in SLO, the alleyway is decorated by decades of chewing gum, that visitors and locals have left behind... I held my breath, in expectation that it must stink, but it didn´t :-) Our guide-book says: "Sure, everyone leaves their heart in San Francisco. But the truly discriminating traveler leaves her chewing gum in San Lous Obispo"! It is really public art, and often compared to the works of Jackson Pollock :-) Of course I had to participate in this, see the red arrow :-) But I really congratulate the community of SLO that they did never remove this "public art" - very courageous and very cool! :-)


Auf dem Weg nach San Louis Obispo sind wir am schönsten und rauhesten Stück kalifornischer Küste vorbeigekommen - der Abschnitt heisst Big Sur und ist berühmt... und sieht aus wie Irland, oder??? Wunderschön!!! Es ist genau der Küstenabschnitt, der als Titelseite auf unserem Reiseführer abgebildet ist - das war ein Erfolgserlebnis :-) und wir konnten es gar nicht fassen... wie als wenn wir das Ziel der Reise erreicht hätten... Leider hat sich Judith das Bein verbrannt, am Auspuff des Motorrades, auf dem sie sitzt - sie lächelt aber tapfer, nicht wahr??? (Wir hatten da so einen Trupp mittelalter, englischer Biker kennengelernt, die natürlich genauso froh waren wie wir, endlich an diesem Punkt angekommen zu sein!) Leider wurde das Wetter nachmittags schlechter, und deshalb hatten wir beim frühen Abendessen nur eine neblige Sicht auf die Klippen, aber trotzdem, wie schon erwähnt, der Nebel bringt auch eine ganz besondere, melancholische Stimmung mit sich, die ich sehr genossen habe!!! On the way to San Louis Obispo we reached Big Sur, the most stunning stretch of californian coastline! It was what we always admired on our guide book, and now we really have been there - an awsome feeling!!! Unfortunately, Judith burned her leg while sitting on the motorcycle, but she smiles very bravely, doesn´t she??? The weather got worse during the afternoon, but then, as I already mentioned, I enjoyed that foggy and fresh ambiance - and the cliffs were beautiful, anyways!!!